Virtuelle Hauptversammlungen können das Verhältnis der Unternehmen zu ihren Anteilseignern revolutionieren, meint Tom Levine in einem Gastkommentar im Handelsblatt.
Es ruckelt noch etwas. Hier fehlt die Kameraführung. Dort deprimiert das Ambiente. Drüben hat die Anmeldung wohl bei Kafka gespickt, so absurd wirkt der Prozess. Und über die Powerpoint-Künste, da sei der Mantel des Schweigens gehüllt. Schwamm drüber. Wir üben ja erst. Die virtuelle Hauptversammlung ist gerade mal wenige Monate alt in Deutschland; es hat bislang nur knapp drei Dutzend Aktionärstreffen ins Internet verschlagen. Wenn es dazu überhaupt schon eine Zwischenbilanz geben darf, dann höchstens die: Aller Anfang ist schwer. Und die meisten Chancen, die die Digitalisierung dem Stelldichein der Anteilseigner bieten kann, scheinen noch nicht einmal erkannt.
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